Shohin Acer pseudoplatanus Bergahorn
Hier kommt die Geschichte von einem meiner Lieblingsbäume. Die Mutterpflanze stand auf der Liegewiese meines Elternhauses. Ich sehe noch heute, wie mein Vater auf seinem Liegestuhl darunter sein Schläfchen hielt. Nun kann er nicht mehr darunter sein Schläfchen halten, weil der Baum inzwischeneingegangen ist. Jetzt zu meinem Bergahorn. Jedes Jahr spriesen viele Sämlinge dieses Ahorns im Garten meiner Eltern. 1994 erblickte dieser kleine Ahorn das Licht der Welt. Im Frühjahr 1995 entnahm ich die Pflanze aus dem Garten un topfte ihn in eine kleinen Tontopf. Im Frühjahr 1995 kappte ich die Triebspitze. 13.02.1997 Wurzelschnitt und umtopfen 13.06.1997 ausgeputzt Juli 1998 Blattschnitt 19.03.2000 umgetopft 06.03.2002 umgetopft Juni 2002 Blattschnitt 07.03.2004 umgetopft 17.02.2005 umgetopft Wie man auf den Bildern von 2006 erkennen kann hat der Baum einen tollen Wurzelansatz und tausende feine Wurzeln gebildet. Dazu noch für einen Bergahorn schon eine helbwegs gute Verzweigung. Meiner Meinung nach der tollste Shohin-Bergahorn den es gibt. Und dann passierte es: Im Sommer 2008 habe ich einmal den Baum zu wenig gegossen. Er hat die Blätter fallen lassen und ich hatte schon Angst, dass mir der Baum eingeht. So nahm ich kurzerhand den Ahorn aus der Schale und topfte ihn in einen größeren Topf ohne irgendwas an den Wurzeln zu machen. Gott sei dank hat der Baum scih optimal erholt wie auf "Bergahorn 01.11.2010" zu sehen. Diese Erfahrung hat ir gezeigt, dass die Shohin und besonders die Bergahorne sehr empfindlich auf Trockenheit reagieren. Im Frühjahr 2011 topfte ich den wieder in eine etwas kleinere Schale, aber eigentlich immer noch viel zu groß. Nächstes Jahr möchte ich meinen Bergahorn wieder in eine halbwegs shohintaugliche Schale pflanzen. |
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